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Wasser ist die Grundlage unseres Lebens. Die Stadtwerke Güstrow versorgen in der Barlachstadt rund 30.000 Einwohner mit ca. 1,5 Mio. Kubikmetern Trinkwasser jährlich von zwei unterschiedlichen Wasserwerken aus. Für die Rohwassergewinnung stehen den Stadtwerken Güstrow GmbH derzeitig 4 Brunnen, die sich in einer Tiefe zwischen 20-40 m befinden zur Verfügung. Das geförderte Wasser aus dem Wasserwerk in Langensee und aus den Brunnen am Wasserwerk der Stadtwerke Güstrow in der Goldberger Straße enthält viele wichtige und gesunde Mineralstoffe und ist somit wertvolles Trinkwasser von geprüfter Qualität und Güte.

Im Wasserwerk Goldberger Str. und Wasserwerk Langensee dienen Sandfilter der Rohwasseraufbereitung

Ein Sandfilter im Wasserwerk spielt eine wichtige Rolle bei der Filtration von Rohwasser, um Verunreinigungen wie Schwebstoffe, Trübstoffe und Mikroorganismen zu entfernen. Der Filter besteht in der Regel aus mehreren Schichten von Sand und oft auch aus anderen Materialien wie Kies. Die Funktionsweise eines Sandfilters im Wasserwerk lässt sich folgendermaßen beschreiben:

Funktionsweise des Sandfilters:

  1. Mechanische Filtration:
    • Das Rohwasser wird von unten durch die Sandschicht geleitet. Dabei bleiben größere Partikel (wie Sand, Schwebstoffe oder Schlamm) an den Sandkörnern hängen und werden zurückgehalten.
    • Die Poren im Sand wirken wie ein feinmaschiges Sieb, das die Partikel im Wasser filtert.
  2. Biologische Filtration:
    • Auf der Oberfläche der Sandkörner kann sich mit der Zeit ein Biofilm aus Bakterien und anderen Mikroorganismen bilden, der zusätzlich hilft, organische Stoffe und bestimmte Krankheitserreger zu zersetzen und zu entfernen.

Vorteile des Sandfilters:

Reinigung des Filters:

Im Laufe der Zeit sammeln sich in den Filterschichten immer mehr Partikel an, wodurch der Widerstand gegen den Wasserfluss wächst. Der Sandfilter muss dann regelmäßig rückgespült werden, um die aufgestauten Verunreinigungen zu entfernen und die Filterleistung wiederherzustellen. Dabei wird Wasser in entgegengesetzter Richtung durch den Filter geleitet, um die Schwebstoffe auszuspülen.

Unser Wasser-Tarif – ein Überblick für Sie

Preiswertes Trinkwasser in Top-Qualität!
Aus bis zu 40 Metern Tiefe gewonnen, erfüllt Güstrow-Wasser alle strengen Richtlinien der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) und kann ohne chemische Zusätze aufbereitet werden.

GÜSTROW-WASSER
tariffs footer
  • Grundversorgung der Stadtwerke Güstrow
  • Top-Wasserqualität
  • Preis ab 01.01.2025

 

netto

brutto

Arbeitspreis je m³ inklusive Konzessionsabgabe

1,75 €

1,87 €

   

Monatlicher Grundpreis inklusive Konzessionsabgabe

 

 

Zählergrößen (Dauerdurchfluss)

netto

brutto

Q3 - 4 (4 m³/h)

26,43 €

28,28 €

Q3 - 10 (10 m³/h

66,07 €

70,69 €

Q3 - 16 (16 m³/h)

105,71 €

113,11 €

Q3 - 25 (25 m³/h)

165,18 €

176,74 €

Q3 - 63 (63 m³/h)

416,24 €

445,38 €

Q3 - 100  (100 m³/h)

660,70 €

706,95 €

Gartenwasserabzug durch Gartenwasserzähler

Gartenwasserabzug wird seit 2023 nur noch gewährt, wenn die entsprechende Messeinheit in der Eichfrist liegt. Wasserzähler haben eine Eichfrist von 6 Jahren. Der Eigentümer des Gebäudes ist für die Einhaltung der Eichfrist verantwortlich. Gartenwasserzähler sind keine Zähler, die von den Stadtwerken Güstrow installiert werden. Sie können die Stadtwerke mit einer kostenpflichtigen Installation beauftragen, dadurch fallen dann monatliche Grundgebühren an. Im Regelfall stehen diese Kosten nicht im Verhältnis zur möglichen Einsparung.

Sie haben jedoch die Möglichkeit den Zählerwechsel selbst auszuführen oder Ihren Installateur Ihres Vertrauens ausführen zulassen. Ein geeichter Zähler aus dem Baumarkt ist ausreichend. Diesen Zählertausch melden Sie mittels Fotos (alter Zähler und neuer Zähler) dem städtischen Abwasserbetrieb per Mail an kundenservice@stwg.de . Der städtische Abwasserbetrieb nimmt den Zählerwechsel auf und dann können Sie wieder die Möglichkeit des Gartenwasserabzugs nutzen. Für einen persönlichen Termin im Kundenservice, Am Berge 4 – 5 benötigen Sie einen Termin. Diesen können Sie telefonisch oder hier  buchen.

Wir lassen regelmäßig die Qualität des Wassers entsprechend der „Trinkwasserverordnung (TrinkwV)“ durch das unabhängige Trinkwasserlabor „Aqua Service Schwerin“ überprüfen.

Das Ergebnis

Das durch die Stadtwerke Güstrow verteilte Trinkwasser ist von ausgezeichneter Güte -  es ist klar, farb- und geruchlos, kühl (8 – 10° C), von gutem Geschmack und bakteriologisch einwandfrei. Ein genauer Blick auf die Analysewerte macht die hervorragende Qualität des Güstrow-Wassers deutlich:

Parameter Einheit Messwert WW Goldberger Str. (12.08.2024) Messwert WW Langensee (10./16.01.2025) Grenzwert
Bisphenol A mg/l <0,0001 <0,0001 0,0025
         
allgemeine Parameter:        
Temperatur °C 10,1 9,9  
Temperatur bei Bestim. KB8,2 °C 10 10  
Temperatur bei Bestim. KS4,3 °C 10 10  
Geruchsschwellenwert TON 1 1  
Leitfähigkeit 20°C µS/cm 909,5 495,5  
Leitfähigkeit 25°C µS/cm 1015,0 553 2790
Sauerstoff mg/l 7,0 7,9  
pH - Wert (Vor-Ort)   7,57 7,42  
pH nach CaCO3-Sättigung(ber.) (Sättigungsindex)   6,97 7,23  
Geschmack (Geruch/Geschmack)   Geschmacksneutral Geschmacksneutral für den Verbraucher annehmbar und ohne anormale Veränderung
         
Anionen:        
Bromat mg/l <0,003 <0,003 0,010
Cyanid (ges.) (TW/AW) mg/l <0,005 <0,005 0,050
Chlorid mg/l 60,2 11,4 0,20
Fluorid mg/l 0,16 0,24 1,5
Nitrat mg/l 0,99 0,89 50
Nitrit mg/l <0,01 <0,01 0,50
o-Phosphat (o-PO4) mg/l <0,1 <0,1  
Sulfat mg/l 155 8,33 250
Summe Anionen mmol/l 10,8 5,83  
Nitrat/Nitrit (ber.) TVO (Berechnung) mg/l <0,0500 <0,05  
         
Arzneimittelrückstände:        
Carbamazepin (AZR P) mg/l <0,000025 <0,000025  
Sulfamethoxazol (AZR P) mg/l <0,000025 <0,000025  
         
Benzol-Homologe (BTXE):        
Benzol (BTXE (TW)) mg/l <0,00025 <0,00025 0,0010
         
Chlorphenoxy Herbizide (CPACS):        
Bentazon (PSMLC-) mg/l <0,000025 <0,000025  
Dichlorprop (PSMLC-) mg/l <0,000025 <0,000025  
MCPA (PSMLC-) mg/l <0,000025 <0,000025  
Mecoprop (PSMLC-) mg/l <0,000025 <0,000025  
Nicosulfuron (PSMLC+) mg/l <0,000025 <0,000025  
         
Eisen/Mangan:        
Eisen (SM-MS TW) mg/l 0,05 <0,02 0,2
Mangan (SM-MS TW) mg/l 0,015 <0,005 0,05
         
Kalk-Kohlensäure-Parameter:        
Basenkapazität pH 8.2 (Basenkapazität) mmol/l 0,61 0,60  
Hydrogenkarbonat (Karbonathärte / Hydrogenkarbonat) mg/l 352,07 321,56  
Säurekapazität pH 4.3 (Säurekapazität) mmol/l 5,82 5,32  
Gesamthärte (dH°) (Kationen) °dH 26,8 14,3  
Gesamthärte (CaCO3) (Kationen) mmol/l 4,79 2,56  
Calcitlösekapazität (Calcit) mg/l -49,6 -11,7  
Bewertungstemperatur (Temperatur) °C 15 15  
Sättigungsindex (Sättigungsindex)   0,55 0,15  
         
Kationen:        
Ammonium mg/l <0,17 0,35 0,50
Calcium mg/l 159 77,1  
Kalium mg/l 2,98 3,88  
Magnesium mg/l 19,8 15,4  
Natrium mg/l 30,4 15,8 200
Summe Kationen (Kationen) mmol/l 11,0 5,92  
Ionenbilanz (Berechnung) % -1,93 -1,55  
         
leichtflüchtige halogen. Kohlenwasserstoffe (LHKW):        
1,2-Dichlorethan (LHKW) mg/l <0,0001 <0,0001 0,0030
Trichlorethen (LHKW) mg/l <0,0001 <0,0001 0,010
Tetrachlorethen (LHKW) mg/l <0,0001 <0,0001 0,010
Summe Tri+Tetrachlorethen (LHKW) mg/l <0,0002 <0,0002 0,010
         
Mikrobiologische Parameter gem. TrinkwV Anlage 1:        
Coliforme Bakterien (Coliforme Keime / Escherichia Coli) n/100ml 0/100ml 0/100ml 0/100 ml
Enterokokken (Enterokokken TW) n/100ml 0/100ml 0/100ml 0/100 ml
Escherichia coli (Coliforme Keime / Escherichia Coli) n/100ml 0/100ml 0/100ml 0/100 ml
Koloniezahl bei 22°C (Koloniezahlen) n/ml 0/ml 0/ml ohne anormale Veränderung
Koloniezahl bei 36°C (Koloniezahlen) n/ml 0/ml 0/ml ohne anormale Veränderung
         
(nr) Metabolite (PSM):        
Metazachlorsäure (PSMLC+) mg/l 0,000032 <0,000025  
Chloridazon-desphenyl (B) (RKMDES) mg/l <0,000025 <0,000025  
Chloridazon-methyl-desphenyl (B1) (RKMDES) mg/l <0,000025 <0,000025  
N,N-Dimethylsulfamid (DMS) (RKMDES) mg/l 0,000597 <0,00005  
AMPA (AMPA/Glypho) mg/l <0,00005 <0,00005  
Metazachlorsulfonsäure (Metabolite PSM) mg/l 0,000072 <0,000025  
Dimethachlorsäure mg/l <0,000025 <0,000025  
Dimethachlorsulfonsäure mg/l <0,000025 <0,000025  
Chlortalonilsulfonsäure mg/l <0,000025 <0,000025  
         
Pflanzenschutzmittel und rel. Metabolite (PSM):        
Glyphosat (AMPA/Glypho) mg/l <0,000025 <0,000025  
Metazachlor-Metabolit BH 479-4 mg/l <0,000025    
Metazachlor-Metabolit BH 479-8 mg/l 0,000072    
Metazachlor-Metabolit BH 479-9 mg/l <0,000025 <0,000025  
Metazachlor-Metabolit BH 479-11 mg/l <0,000025 <0,000025  
Metolachlorsulfonsäure mg/l <0,000025 <0,000025  
Metolachlorsäure mg/l <0,000025 <0,000025  
Atrazin mg/l <0,000025 <0,000025  
Desethylatrazin mg/l <0,000025 <0,000025  
Desethylterbuthylazin mg/l <0,000025 <0,000025  
Desisopropylatrazin mg/l <0,000025 <0,000025  
Diuron mg/l <0,000025 <0,000025  
Fenuron mg/l <0,000025 <0,000025  
Isoproturon mg/l <0,000025 <0,000025  
Lenacil mg/l <0,000025 <0,000025  
Metazachlor mg/l <0,000025 <0,000025  
Prometryn mg/l <0,000025 <0,000025  
Propiconazol mg/l <0,000025 <0,000025  
Simazin mg/l <0,000025 <0,000025  
Summe PSM mg/l <0,0001 <0,0001  
Terbuthylazin mg/l <0,000025 <0,000025  
Tritosulfuron mg/l <0,000025 <0,000025  
         
polycycl. aromat. Kohlenwasserstoffe (PAK-TVO):        
Benzo(a)-pyren mg/l <0,000003 <0,000003 0,000010
Benzo(b)-fluoranthen mg/l <0,00001 <0,00001 0,00010
Benzo(ghi)-perylen mg/l <0,00001 <0,00001 0,00010
Benzo(k)-fluoranthen mg/l <0,00001 <0,00001 0,00010
Summe PAK mg/l <0,00003 <0,00003 0,00010
         
Schwermetalle:        
Blei (Pb) mg/l <0,002 <0,002 0,1
Kupfer (Cu) mg/l <0,01 <0,01 2,0
Aluminium mg/l <0,02 <0,02 0,200
Antimon mg/l <0,001 <0,001 0,0050
Arsen (As) mg/l <0,002 <0,002 0,010
Bor (B) mg/l 0,06 0,11 1,0
Chrom (Cr) mg/l 0,0014 <0,0005 0,025
Nickel (Ni) mg/l <0,005 <0,005 0,020
Cadmium (Cd) mg/l <0,0005 <0,0005 0,0030
Quecksilber (Hg) mg/l <0,0002 <0,0002 0,001 0
Selen (Se) mg/l <0,003 <0,003 0,010
Uran mg/l <0,0005 <0,0005 0,010
         
Summenparameter:        
TOC mg/l 1,5 1,9 ohne anormale Veränderung
Trübung NTU 0,12 0,1 1,0
Färbung (SAK Hg 436nm) m-1 <0,2 <0,2 0,5
         
Süßstoffe:        
Acesulfam (Süßstoffe F35) mg/l <0,00005 <0,00005  
Cyclamat (Süßstoffe F35) mg/l <0,00005 <0,00005  
Saccharin (Süßstoffe F35) mg/l <0,00005 <0,00005  
         
weitere Spurenstoffe:        
Trifluoressigsäure (TFA) (Trifluoressigsäure (TFA)) mg/l <0,0003 <0,0003  

* Die Summe aus Nitratkonzentration in mg/l geteilt durch 50 und Nitritkonzentration in mg/l geteilt durch 3 darf nicht größer sein als 1.

Beurteilung: einwandfrei – die Richt- und Grenzwerte der TrinkwV werden eingehalten.
Definition Grenzwerte: Grenzwerte sind so festgesetzt, dass auch bei lebenslangem Gebrauch des Wassers eine Schädigung der menschlichen Gesundheit nicht zu befürchten ist.

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Zusätzliche Hinweise für die Installationsunternehmen zur Beurteilung des zu verwendenden Installationsmaterials.

pH-Wert im Bereich 7,10 - 7,25
TOC-Wert im Bereich (mg/l) 1,40 - 2,70
Säurekapazität pH 4,3 (mmol/l) 4,48 - 5,90
Basenkapazität pH 8,2 (mmol/l) 0,44 - 0,56

Durch eine regelmäßige Trinkwassernetzspülung im Netzgebiet der Stadtwerke Güstrow wird die hohe Qualität des Trinkwassers bis zum Hausanschluss gewährleistet. Über die Termine informieren wir Sie rechtzeitig auf unserer Internetseite.

Auf Grund der Bereitstellung des Trinkwassers aus zwei Wasserwerken haben wir im Versorgungsgebiet Güstrow ein Mischwasser unterschiedlicher Gesamthärte. Der Härtebereich liegt zwischen 2,37 – 4,66 mmol/l CaCO3. Dies entspricht einem Härtebereich 2 bis 3 (mittelhart bis hart). Wasser mit einem höheren Calcium- und Magnesiumgehalt, das als hart bezeichnet wird, ist gesundheitlich nicht schädlich, sondern positiv zu bewerten. Calcium und Magnesium zählen zu den Mineralien, die im Mineralwasser gewünscht sind. Weitere Informationen zu hartem Wasser und wie Sie sich über die Härte Ihres Wassers informieren können, finden Sie im Ratgeber „Rund um das Trinkwasser“ oder im Kundenservicecenter.

Wasserhärte nach § 9 des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes (WRMG) § 9 Abs. 2 WRMG:

Härtebereich weich
weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter

Härtebereich mittel
1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter

Härtebereich hart
mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter

Wasserhärte Wasserwerk Goldberger Str.

Parameter WW Goldberger Str.
Gesamthärte (CaC03) (Kationen) in mmol/l 4,86
Gesamthärte (dH°) (Kationen) 27,2

Wasserhärte Wasserwerk Langensee

Parameter WW Langensee
Gesamthärte (CaC03) (Kationen) in mmol/l 2,347
Gesamthärte (dH°) (Kationen) 13,143

Calciumgehalt

Parameter WW Goldberger Str. WW Langensee
Calcium (Kationen) in mg/l 161 68,4
Gesamthärte (CaC03) (Kationen) in mmol/l 4,86 2,347

Magnesiumgehalt

Parameter WW Goldberger Str. WW Langensee
Magnesium (Kationen) in mg/l 20,4 15,5

Kaliumgehalt

Parameter WW Goldberger Str. WW Langensee
Kalium (Kationen) in mg/l 2,92 4,5
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10 gute Gründe, warum Sie immer ausreichend Trinkwasser zu sich nehmen sollten:

Unser Hinweis: Erkundigen Sie sich bitte über die in Ihrem Haus vorhandenen Leitungen

(z.B. bei Altbauten wurden Kupferrohre verwendet.)

Kein anderes deutsches Lebensmittel wird so streng kontrolliert.

Sie müssen auch nicht erst das Wasser aus dem Geschäft nach Hause schleppen! Bequemer geht's kaum.

Ein Liter Trinkwasser kostet Sie nur den Bruchteil von einem Cent!

Das heißt also: bedenkenlos genießen können.

Kalorien werden leichter verbrannt.

Das steigert Ihre Leistungs- und Konzentrationsfähigkeit, sowie Ihr Wohlbefinden.

Der reichhaltige Genuss von Trinkwasser lässt Ihre Haut frischer aussehen.

In ausreichender Menge verhindert er Kopfschmerzen, Kreislaufbeschwerden und trockene Schleimhäute.

Die im Trinkwasser gelösten Mineralstoffe, wie zum Beispiel Calcium und Magnesium, sind sogar lebenswichtig für Jung und Alt.

Lange Stagnation verändert die Trinkwasserqualität

Wie vermeide ich die Risiken durch Stagnationswasser?

▸Entnehmen Sie regelmäßig Trinkwasser, um lange Verweilzeiten des Wassers in der Installation zu vermeiden.
▸Stagnationswasser, das länger als vier Stunden in den Leitungen gestanden hat, nicht zum Trinken oder zur Speisenzubereitung verwenden. Lassen Sie Stagnationswasser ablaufen. Sie erkennen das frische Wasser an der kühleren Temperatur.
▸Verwenden Sie kein Warmwasser aus der Leitung zum Trinken oder Zubereiten von Speisen. Es gilt zwar als Trinkwasser, weist aber insbesondere bei einer zentralen Warmwasserbereitstellung naturgemäß längere Kontaktzeiten mit der Installation auf. Zudem fördert erhöhte Temperatur generell den Übergang unerwünschter Stoffe in das Wasser.
▸Sorgen Sie bei Nichtnutzung (Gästebad, Ferienwohnung, längere Abwesenheit) für eine regelmäßige Spülung der Leitungen oder eine Trennung vom übrigen Leitungsnetz.

 

▸Ab drei Tagen: Öffnen der Entnahmearmaturen, um den vollständigen Trinkwasseraustausch der Anlage oder der Anlagenteile sicherzustellen.
▸Mehr als vier Wochen: Vor Abwesenheit die betroffene Leitungen absperren; bei Wiederinbetriebnahme die Leitungen spülen.

Auszug aus der Broschüre "Trinkwasser aus dem Hahn" vom Umweltbundesamt

Dokumente zum Download

Alle Dokumente und weitere Informationen für Privatkunden zum download finden Sie hier.

Das SEPA-Lastschriftmandat finden hier.